Die Welt funktioniert nach anderen Naturgesetzen
Die Wirklichkeit gehorcht anderen Prinzipien, als die Naturwissenschaft uns lehrt. Dummerweise kann man das nicht mit dem Verstand verstehen, und man sollte schon ziemlich weit in seiner Meisterschaft sein, um die Welt doch irgendwo zu verstehen. Fantasie und etwas Verrücktheit sind auch hilfreich.
Diese Gesetzmäßigkeiten anzuwenden kann das Leben wunderbar leicht machen.
1. Licht und Dunkelheit: Man nennt das die Dualität, aber die Dunkelheit enthält einfach nur alles, was man mit seinem Bewusstsein (Licht) noch nicht wahrgenommen oder erfahren hat. Natürlich gehören dazu vor allem Dinge, die man auch gar nicht so gern sehen möchte. Aber eigentlich gibt es kein Gut und Böse, es ist immer nur eine Frage der Perspektive. Schattenseiten hat jeder Mensch, es genügt, diese anzuerkennen.
2. Raum: Es gibt keinen (leeren) Raum zwischen Objekten. Der Verstand nimmt einen Abstand zwischen hier und der Wand wahr, aber in Wirklichkeit ist alles hier in uns. Es ist wie in einem Computerspiel: Wir sehe den Raum in der Landschaft auf dem Bildschirm, aber es ist nur die Interpretation durch unser Bewusstsein. Die Quantenphysik ist gerade dabei, das zu beweisen. Nichts ist durch Raum oder Abstand von uns getrennt. Der Begriff Raum ist ziemlich bedeutungslos.
3. Realitäten oder Dimensionen: Atomare Teilchen wechseln ständig hin und her von dieser Realität in eine nicht-physikalische Dimension. Damit natürlich auch alle Gegenstände und unsere Körper. Es besteht eine ständige Kommunikation (Energie) zwischen den Dimensionen.
Diese Realität wird durch unser Bewusstsein stabilisiert, sodass wir das ständige kommen und gehen der Teilchen nicht wahrnehmen. Es gibt unendlich viele Dimensionen und eine ständige Bewegung zwischen den Dimensionen.
Wir sind multidimensionale Wesen. Wir sind überall gleichzeitig, unser Bewusstsein hat sich nur sehr stark fokussiert auf diese Realität. Wir sind aber ständig in mehreren Realitäten aktiv. Unsere Seele braucht das.
Die Natur muß so sein, sonst wäre sie nicht stabil. Das weiß man intuitiv. Bitte den Verstand dazu zum Schweigen bringen. Wir bewegen uns ständig hin und her zwischen den Ebenen, kommen aber immer wieder auf diese Realität zurück, weil diese für uns am wichtigsten ist.
Beim Träumen oder in der Fantasie verlagern wir unsere Aufmerksamkeit auf andere Realitäten oder Dimensionen (ein Problem der Bezeichnungen). Der Verstand nennt das Einbildung, und beharrt darauf, dass es nur diese eine physikalische Realität gibt, auf die alle anderen Menschen auch Ihren Fokus gerichtet haben.
Da es keinen Raum zwischendrin gibt, kann man bewusst in mehreren Realitäten gleichzeitig Erlebnisse haben. Wir sind unbegrenzt und alles ist in uns, nicht irgendwo draußen. Der Meister versteht das.
Dafür muß man aber kurz den Verstand verlieren. Mit genug Bewusstsein ist es kein Problem, hin- und herzuschalten. Der Verstand ist nur ein Hilfsmittel, um auf diese eine Realität zu fokussieren, weil wir hier die Raum-und Zeit-Illusion haben. Ohne Verstand würden wir mit Raum und Zeit hier nicht klar kommen, weil das Bewusstsein das nicht versteht.
Nicht vergessen: Das Bewusstsein zieht die Energie an. Das erzeugt die Realität.
4. Zeit und Raum: Das sind Werkzeuge, die wir hier auf der Erde unbedingt brauchen. Sie existieren aber nur im Verstand und sonst nirgendwo. Zeit und Raum gibt es nicht wirklich. Alles, was wir erleben sind Ereignisse. Ein Ereignis hat keinen Raum-Zeit-Bezug. Beispiele: Morgens Aufstehen, beim Kartoffel-Schälen in die Finger schneiden.
In anderen Realitäten ohne Zeit und Raum findet man ein Sich-Entfalten von solchen Ereignissen, aber keinen so engen Zeit- oder Raumbegriff. Diese 3D-Welt hier ist schon etwas ganz Exotisches, Außergewöhnliches, verglichen mit dem Rest des Universums. Hier kann man auf eine besonders intensive Art, und sehr verlangsamt sich selbst erfahren. Deshalb sind so viele Seelen hier. Es ist wie ein Abenteuer-Planet, ein Freizeit-Park mit ganz vielen Attraktionen. Die größte ist natürlich die Erfahrung von Liebe.
Im Schlaf, in den Träumen ist man außerhalb von Zeit und Raum. Als Meister kann man bewusst die irdischen Grenzen überwinden und in beiden Welten leben. Man kann in ein Ereignis gehen, dass vor langer Zeit passiert ist, und eine andere Möglichkeit wählen, wie dieses Ereignis abläuft. Nur für sich, nicht für andere! Aber das kann bei anderen deren (vergangene) Ereignis-Abläufe beeinflussen (wenn die es möchten). Der Meister wird zum Merlin.
Wir sind in Wirklichkeit ein zeitloses und raumloses Wesen. Deshalb brauchen wir den Schlaf. Raum und Zeit sind anstrengend.
5. Bewegung: Nichts bewegt sich. Das ist eine Illusion, da alles immer im Hier und Jetzt ist. Bewegung ist in Wirklichkeit eine Abfolge von Ereignissen, mehr wie eine sich ändernde Schwingung.
6. Bewusstsein: Das Bewusstsein, das “Ich bin, ich existiere” ist die Grundlage für alle Realitäten. Bewusstsein ist immer da, sonst gäbe es nichts. Der Beobachter beeinflußt und erzeugt die Realität.
Es ist ganz einfach, seine (persönliche) Realität zu ändern: Mit mehr Bewusstsein, mehr Gegenwart erkennt man mehr Möglichkeiten zur Veränderung. Da Bewusstsein die Realität erzeugt, kann man mit genügend Bewusstsein alles verändern! Eine weitere Definition für Bewusstsein findet man hier.
7. Zusammenfassung: Mit diesen metaphysischen Erkenntnissen können wir über diese Welt hinaus gehen, ohne sie zu verlassen. Wir können auch im Nachhinein alles für uns (nicht für andere!) verändern. Wir können jederzeit überall sein und erleben, was wir möchten. Es ist alles unsere Energie, zu unseren Diensten.
Links: Vor allem Teil 2 von ProGnost 2022 - Metaphysics for Masters The Darkness is Your Divinity Schattenseiten - Rüdiger Dahlke Physik: Quantenverschränkung
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