Die Tücken der Bequemlichkeit
Verglichen mit früher ist das Leben sehr viel leichter geworden. Man muß sich nicht mehr anstrengen (Ausdauer), um zu überleben.
Körperliche Bequemlichkeit: Da wir Kleidung und Heizungen haben, ist die Temperatur-Toleranz fast auf Null: Schwankt die Umgebungstemperatur nur um wenige Grad Celsius, kann der Körper sich nicht mehr anpassen, und wir beginnen zu frieren oder zu schwitzen. Die Tiere in der freien Natur sind viel robuster. Daher sollte man durch verschiedene Abhärtungsmassnahmen den Körper unempfindlicher gegen Temperaturschwankungen machen.
Warum bemühen, wenn es auch ohne Mühe geht? Die Technik macht das schon! Die Versuchung ist groß. Aber aus Bequemlichkeit wird sehr schnell Lethargie.
Viele Menschen erlauben der Technik immer mehr, weil es ach so bequem ist: Das Denken, der Verstand wird von der Technik übernommen. Künstliche Intelligenzen erledigen immer mehr menschliche Aufgaben, der Verstand entwickelt sich zurück, da er nicht mehr (zum Überleben) gebraucht wird.
Das Menschliche verkümmert und ist immer mehr angewiesen auf Unterstützung von den Maschinen. Darunter leidet das Bewusstsein, bis hin zur Bewusstlosigkeit.
Man lässt sich unterhalten, weil einem langweilig ist. Man kann mit der Freiheit aufgrund der bequemen Lebensweise nichts anfangen. Es ist anstrengend, sich aufzuraffen, um zum Beispiel etwas Kreatives zu tun.
Als Folge wird man mit den Herausforderungen des Lebens nicht mehr fertig:
- Krankheit: sich vom Arzt Medikamente verschreiben zu lassen ist sehr bequem. Man muß nicht viel tun und nicht darüber nachdenken, warum man nicht mehr gesund ist. Es ist bequem zu hören, dass es scheinbar nur eine Linderung, aber keine vollständige Heilung gibt.
- Anfälligkeit: Ein schwaches Immunsystem kann zu lebensbedrohlichen Krankheiten führen. Man ist nicht abgehärtet, die Belastungsgrenze wird schnell erreicht, weil es keine Reserven gibt. Sport ist unbequem.
- Lebens-Schemata werden durch wirtschaftliche oder politische Interessen vorgegeben: Ein großes Auto, ein Haus und geordnete Familien- und Arbeitsverhältnisse. Man arbeitet dafür fleißig, spart für eine gute Rente und das Pflegeheim am Ende des Lebens. Einfach, unkompliziert und damit ziemlich bequem.
- Abhängigkeit: Falls etwas auf einmal unbequem wird (z.B. durch Krisen), kommen sehr schnell Ängste, geschürt von den Blockaden. Man wird mit der Situation nicht mehr fertig, wird vollkommen bewusstlos, lässt sich unter Psychopharmaka setzen - oder wacht auf.
Meine Empfehlung: Zu Bewusstsein kommen und die Chancen dieser ganz besonderen Zeit (ab 2020) nutzen. Das ist nicht bequem und oft mit richtigen Anstrengungen verbunden, kann aber zu einem aufregenden, erlebnisreichen und erfüllten Leben führen. Der Mensch braucht leider Herausforderungen, um aufzuwachen!
Links: Master's Life part 5 - Ahmyo Adamus - REALITY, REALITY CREATION (MERABH), KYPER & THE ACT OF CONSCIOUSNESS "End of an Era" with Adamus Saint-Germain channeled by Geoffrey Hoppe Journey into Knowingness with Adamus Saint-Germain through Geoffrey Hoppe How the comfort zone is ruining your life
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