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Besetzungen - Anhaftungen

Unordnung durch Verstorbene

Wenn ein Mensch am Ende seines Lebens seinen Körper verlässt, kann die Lebensenergie nicht in unserer Realität bleiben. Dazu braucht man einen Körper. Normalerweise geht dieser Mensch dann in eine andere Ebene (was auch immer das ist), die wir mit unseren Sinnesorganen nicht wahrnehmen können. Es kann jedoch Komplikationen geben:

  • Oft gibt es noch einen starken Bezug zu dem gerade beendeten Leben und man will unbedingt noch da bleiben. Oder die Hinterbliebenen vermissen den Verstorbenen. Oder beides.
     
  • Vielen ist nach dem Tod nicht bewusst, dass sie keinen Körper mehr haben, aber trotzdem noch existieren. Es ist ähnlich wie bei einem Traum im Schlaf: man hat ein ich-bin-Gefühl, aber es gibt weder Zeit noch Raum.
     
  • Der Verstorbene wollte den Hinterbliebenen unbedingt noch etwas mitteilen (und umgekehrt) oder einen Konflikt klären, was er aber ohne Körper natürlich nicht mehr machen kann.

In dieser Situation können sich die Lebensenergien am Körper eines anderen Menschen anhängen oder einhaken (bitte die Worte nicht wörtlich nehmen). Das nennt man eine Besetzung. Dieser Körper kann durch die andere Lebensenergie erheblich durcheinander kommen, da die Zellen dann nicht nur die eigene Lebensenergie, sondern auch eine fremde wahrnehmen, wie eine Art Störstrahlung.

Daraus können sich verschiedenste, oft merkwürdige, körperliche Erkrankungen entwickeln, die keine vernünftige biologisch-medizinische Erklärung haben.

Es ist in der Regel nie eine böse Absicht des Verstorbenen, sondern eher Angst oder mangelndes Bewusstsein, weil der Mensch ohne Körper nicht versteht, was geschehen ist.

Seltsame Träume können vorkommen, da die fremde Lebensenergie im Schlafzustand besonders intensiv vom Besitzer des Körpers wahrgenommen werden kann (Geisterstunde). Solche Träume sind häufig dadurch charakterisiert, dass man keinen persönlichen Bezug zu den Inhalten hat.

Besetzungen können sich von alleine auflösen. Zum Beispiel:

  • Die verstorbene Person ganz bewusst verabschieden. Schließlich werden wir alle auch irgendwann unseren Körper verlassen. Dazu darf man gerne ein Ritual als Verstärkung erfinden und dieses Verabschieden ganz bewusst einige Male über Tage und Wochen wiederholen, bis es sich gut anfühlt.
     
  • Mit viel Fantasie und wenig Verstand ein aufklärendes Gespräch führen, als würde der Verstorbene vor einem sitzen. Vielleicht müssen noch wichtige Informationen ausgetauscht werden. Solch ein Gespräch läßt sich leichter führen, wenn man an den Ort geht, an dem der Verstorbene begraben ist. Dann stört der Verstand weniger.
     
  • wenn man sich (wiederholt) vorstellt, wie sich dieser Mensch ohne Körper langsam entfernt und in einem hellen Licht verschwindet, wie es bei vielen Nahtod-Erfahrungen beschrieben wird.

Da diese ganze Besetzungs-Situation natürlich vollkommen unseren Verstand sprengt, ist in vielen Fällen doch eine professionelle Hilfe erforderlich, um wieder Ordnung herzustellen. Meine Bioresonanz-Geräte bieten gute Möglichkeiten, wenn es nicht zu starke Verbindungen gibt. Vielleicht kann auch ein seriöser, professioneller Geistheiler helfen (Vorsicht, schwer zu finden!).

Es gibt vielfältige Arten von Besetzungen:

  • Es können auch Lebensenergien von verstorbenen Tieren sein, mit denen man sehr verbunden war.
     
  • Eine Besetzung kann ganz früh im Leben erfolgt sein, und wirkt sich erst viele Jahre später durch merkwürdige Erkrankungen körperlich aus, da es kein Zeit- und Raumgefühl bei den Verstorbenen gibt.
     
  • Manchmal sind es auch mehrere Verstorbene, die das Körper-Energiesystem durcheinander bringen.
     
  • Während einer langen Bewusstlosigkeit, zum Beispiel bei einer Operation kann es zu einer Besetzung kommen, auch wenn man keinen persönlichen Bezug zu der verstorbenen Person hat.
     
  • In sehr seltenen Fällen ist der eigentliche Besitzer des Körpers so schwach, dass es bei der Besetzung zu einer Übernahme des Körpers kommt, so dass Besitzer und Besetzer gleichberechtigt sind. Das nennt man möglicherweise (rechtliche Formulierung) in der Schulmedizin Schizophrenie. Wie eine Art Wohngemeinschaft in einem gemeinsamen Körper.

Was ist, wenn zum Beispiel zwei Menschen 50 Jahre miteinander glücklich verheiratet sind, und ein Partner stirbt? Solche Situationen führen leicht zu Besetzungen.

Deshalb ist es sehr wichtig, von der verstorbenen Person wirklich Abschied zu nehmen, vielleicht mit dem Glaubensmodell, dass man sich später ganz bestimmt wieder sieht.

Durch hohes Bewusstsein kann man selber am Ende seines eigenen Lebens vermeiden zu einer Besetzung für andere Menschen zu werden. Nicht hierbleiben, dem hellen Licht folgen.

Links:
Carl Wickland - Dreißig Jahre unter den Toten
Frei werden von Besetzungen und anderen Fremdeinwirkungen
Pascal Voggenhuber - DER MIT DEN TOTEN SPRICHT: Jenseitskontakte
Nahtoderfahrungen: Diese Frau war 23 Minuten klinisch tot | Quarks
DAS! Christina Hecke über ihre Nahtod-Erfahrung
110. "Nahtod-Erfahrungen." 35:09