Das Bewusstsein der Dankbarkeit pflegen
Wofür sollte man dankbar sein? Es gibt immer ganz viele Dinge, wenn man kurz nachdenkt.
Beispiele: am Leben zu sein, Partner, Freunde, Gesundheit, Fülle, Freiheit,...
Im Alltag erscheint Vieles selbstverständlich, weil es sich wiederholt. Es ist sehr menschlich, dass man bei wiederkehrenden Ereignissen irgendwann abstumpft (Langeweile). Die menschlichen Seele ist immer auf der Suche nach Erlebnissen, immer neuen Dingen (Abenteuern).
Erst wenn etwas nicht mehr da ist, erkennt man, dass es gar nicht selbstverständlich war. Probleme sind heutzutage meist ein Jammern auf hohem Niveau.
Besser ist es, schon vorher bewusst auch bei trivialen Dingen in die Dankbarkeit zu kommen und immer im Hintergrund präsent halten.
Beispiel: Der ideale Tag.
Mit viel Fantasie die Lebensfreude pflegen und sich nicht von der Massen-Bewusstlosigkeit beeinflussen lassen. Wie lebte man früher?
Es empfiehlt sich, seine dankbare Lebenseinstellung nicht zu sehr nach außen zu zeigen. Es ist sehr persönlich. Die bewusstlosen Menschen verstehen das nicht. Für aufgewachte Menschen hingegen könnte man ein Vorbild sein.
Auch wenn Dinge manchmal nicht so sind, wie man sie gerne hätte, es gibt immer etwas, für das man sehr dankbar sein kann. Eine Frage der Perspektive.
Links: David Steindl-Rast: Dankbarkeit Do This One Thing to Live Blissfully - Sadhguru
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